Akupunktur und Injektoakupunktur

Akupunktur:

Akupunktur ist eine Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin, ein Jahrtausende altes Heilsystem. In diesem ganzheitlichen System wird der Patient (und seine Krankheit) nach energetischen Gesichtspunkten betrachtet. Man versucht, die Lebensenergie „Qi“ wieder ins Gleichgewicht, in Fluss zu bringen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren, um die Gesundheit wieder herzustellen.

Das „Qi“ zirkuliert in den Leitbahnen (Meridiane), auf denen sich die Akupunkturpunkte, die genadelt werden, befinden und können einen lokalen oder einen übergeordneten Bezug zur Erkrankung aufweisen.

Durch verschiedene Faktoren wird das „Qi“ am Fließen gehindert, am häufigsten von sog. äußeren pathogenen Faktoren (z.B. Wind, Hitze, Kälte etc.) oder  inneren pathogenen Faktoren (z.B. Zorn, Angst, Sorge etc.), des weiteren von Familienkrankheiten, Ernährung, Verletzungen oder Blut- und Qi-Stagnation.

 

Injektoakupunktur:

Diese Therapieform verbindet die Homöopathie (behandelt die Grunderkrankung) mit der Akupunktur (stellt gestörte Energiever­hält­nisse wieder her), was eine Wirkungsverstärkung und -verbesserung zur Folge hat. Hierfür werden homöopathische Arzneimittel in Akupunkturpunkte gespritzt.