Immunsystem und Infektanfälligkeit:
Um eindringenden, „feindlichen“ Bakterien und auch Viren keine Möglichkeit der Vermehrung zu bieten, braucht unser Körper ein funktionierendes Abwehrsystem, das sog. Immunsystem. Es gibt eine ganze Reihe an Lebensumständen, Beschwerden und Erkrankungen, die das Immunsystem schwächen können. Ein geschwächtes Immunsystem erkennt man z.B. daran, dass man „jeden Infekt mitnimmt“, d.h. dass sich z.B. Erkältungen, Mandelentzündungen oder Blasenentzündungen in kürzerer Zeit wiederholen und man sich unter Umständen zwischen den Infekten quasi gar nicht richtig erholt. Auf Dauer ist oft der komplette Körper geschwächt.
Da ca. 70-80% der immunkompetenten Zellen im Darm sitzen, kann anhand bestimmter Parameter einer Stuhlprobe festgestellt werden, ob das Immunsystem im Darm geschwächt ist. Die sich anschließende Therapie besteht in der Regel in der Einnahme derjenigen Bakterien, die nur zu einem verminderten Anteil in der Stuhlprobe gefunden wurden. Ein sich einstellendes Gleichgewicht im Darm führt dann oft zu einem verbesserten Immunsystem und damit zu einer besseren „Abwehrlage“.
Unterstützen kann man – neben der Therapie des gestörten Darmmilieus – das Immunsystem ganz entscheidend auch mittels
- Vitamin-C-Hochdosis-Therapie (siehe hier)
- Orthomolekularer Therapie (Gabe hochdosierter Mikronährstoffe, z.B. Vitamine und Mineralstoffe) (siehe hier)
- Homöopathie (siehe hier)
Neben diesen allgemeinen und relativ unspezifischen Therapien muss natürlich immer individuell der Patient und die Erkrankung betrachtet werden. So sind auch das lokale Immunsystem des geschwächten Organsystems bzw. dessen Schleimhäute (z.B. Blasen- oder Nasenschleimhaut) zu behandeln. Hier setze ich gerne die Homöopathie, ätherische Öle oder die Injektoakupunktur (siehe hier) ein.